Training der Seele

Zwei Tanzstücke zur selben Zeit

„ Dem Tanztheaterabend mit dem Titel „Training der Seele“ liegt eine recht ungewöhnliche Idee zugrunde, der Abend ist nämlich – und das gleich in mehrfacher Hinsicht - „zweigeteilt“.

Die Kammerbühne des Staatstheaters wurde in zwei kleinere Theaterräume unterteilt – darin werden gleichzeitig parallel zueinander ein Solo beziehungsweise ein Gruppenstück getanzt – und das zum gleichen Soundtrack.Nach der Pause wechseln die Zuschauer dann den Raum und bekommen die jeweils andere Choreografie zu sehen.„Training der Seele“ erzählt von Menschen, die sich als Individuen behaupten wollen – und sei der Druck der Anpassung noch so stark. Das führt unweigerlich zu den verschiedensten Ausbruchsversuchen. Unterhaltsam ist der Abend – geradezu kurzweilig ... und machen diesen etwas experimentellen Abend in jedem Fall sehenswert!!! Sabine Loebrick, Kulturradio am Morgen

 

2004, Staatstheater Cottbus

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